Arbeiten an echten Aufträgen

Als Praktikant nur zusehen? Nicht bei AFMI. Bei uns müssen Studierende richtig mit anpacken. „Eine gute Sache!“, findet Praktikant Bryan. Der Student der Präzisionstechnik (Feinmechanik) startete im September sein halbjähriges Praktikum bei AFMI.

Eine Leidenschaft für Präzisionstechnik und Feinmechanik – Bryan hat sie seit seiner Kindheit. „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich Technik jemals nicht spannend fand. Mein Vater ist auch in dieser Branche tätig, ich bin also damit aufgewachsen.“ Das Studium Präzisionstechnik (Feinmechanik) am ROC in Hengelo passt daher perfekt zu ihm. „Ich bin inzwischen im dritten Jahr. Dieses Jahr steht teilweise im Zeichen des Praktikums – so kam ich zu AFMI.“

 

Verschiedene Tätigkeiten

„Die Praktikumsstelle wurde mir zugewiesen“, erzählt Bryan. „Aber ich kannte AFMI bereits – das Gebäude liegt direkt neben unserer Schule. Und ich hatte schon viel Gutes gehört.“ Von Anfang an fühlt er sich wohl. „In den ersten Wochen durfte ich bei vielen verschiedenen Aufgaben mitlaufen: Fräsen, Drehen, Umbauten von Spannvorrichtungen und das Starten von Programmen. Sehr interessant – und ganz anders als das, was ich bisher in der Schule gelernt habe.“

 

Echte Aufträge

Inzwischen ist Bryan voll eingebunden. „Ich arbeite vor allem an einer kleinen CNC-Maschine. Ich beschäftige mich mit Zerspanung und einem Teil der Programmierung. Jeden Tag arbeite ich an echten Aufträgen – es ist toll, dass mir dieses Vertrauen und diese Freiheit gegeben werden. Im Grunde bin ich ein ganz normales Teammitglied.“ Sobald Bryan ein Teil fertiggestellt hat, wird es von Kollegen geprüft. „Und wenn alles passt, geht es an den Kunden – ich werde auch darüber informiert, wo meine gefertigten Teile landen. Das finde ich richtig spannend.“

 

Feinarbeit

„Ich arbeite an vielen unterschiedlichen Bauteilen“, erzählt Bryan. „Groß und klein. AFMI legt sehr viel Wert auf Präzision. Alles wird auf den Mikrometer genau geprüft.“ Diese Genauigkeit gefällt ihm besonders. „Am liebsten mache ich Feinarbeit – kleine, komplexe Teile. Das ist zwar anspruchsvoll, aber genau das macht mir Spaß.“ Auch das Programmieren hat es ihm angetan. „Damit habe ich mich in letzter Zeit viel beschäftigt. Es ist viel Ausprobieren. Aber wenn am Ende alles funktioniert – das ist ein tolles Gefühl.“

 

Zukunftspläne

Bryans Studium dauert insgesamt vier Jahre. „Was ich danach machen will, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht studiere ich in einem ganz anderen Bereich weiter. Aber ich denke, am Ende lande ich wieder in der Technik.“ Die nächste Zeit bleibt Bryan aber noch bei AFMI. „Ich kann hier noch unglaublich viel lernen – und bekomme dafür auch alle Freiheiten.“